2007-Königssee - Handwerkerverein Viechtach

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Handwerker bei herrlichem Wetter am Königssee

Traditionell ist beim Handwerkerverein Viechtach e. V. der Vereinsausflug an eine Informationsfahrt gekoppelt. Alle Jahre unternimmt der Verein einen eintägigen Ausflug mit Zielen in Bayern.  

Wenige Tage nach Bekanntgabe war der Bus der Firma Aschenbrenner wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. So dass sich die Vereinsverantwortlichen kurzer Hand entschlossen einen zweiten Bus zu chartern, auch der konnte fast voll besetzt Richtung Berchtesgadener Land starten. Denn die Vereinsverantwortlichen stellten wieder ein interessantes und perfekt organisiertes Programm zusammen.
Pünktlich um 6.30 Uhr begrüßte Vorsitzender Franz Wittmann die Reisegruppe, welche sich von Viechtach aus ins „Oberbayerische“ machte. Bei strahlendem Sonnenschein peilte man zunächst Seelände am Königssee an, bereits bei der Hinfahrt wurde den Teilnehmenden interessantes über Geschichte, Land und Leute erklärt. Dazu waren die Vereinsvorstände Wittmann und Pledl bereits vor zwei Wochen ins Oberland gefahren.
Mit dem Elektroschiff ging es über den knapp 200 m tiefen Königssee nach St. Bartholome. Das Boot hielt inmitten des tiefsten bayerischen Sees an, der Bootsführer blies in seine Trompete und die Handwerker konnten das weltberühmte Königssee - Echo hören.  Vorbei am Watzmann, dem zweithöchsten Berg Deutschlands ging es zur weltberühmten barocken Wallfahrtskirche, die dem heiligen Bartholomäus gewidmet ist, ihre weinroten Zwiebeltürmchen aus dem 17. Jahrhundert zieren nahezu jeden bayerischen Fremdenverkehrs-Prospekt.
Interessierte schauten sich im angrenzenden Jagdschloss um, die ehemalige königliche Sommerresidenz ist heute eine Gaststätte, die mit Biergarten und bayerischen Leckerbissen die Handwerker mittags anlockte. Informativ war die 400 Jahre alte Räucherkammer in St. Bartholome, sowie die südlichste und höchstgelegene Werft Deutschlands.
Weiter ging es mit dem Schiff über den grünen See, stammt von im Wasser gelösten Kalkteilchen nach Salbet, von dort aus erreichte die 75köpfige Reisegruppe in 15 Minuten zu Fuß den herrlich gelegenen Obersee mit dem spektakulären Röthbach - Wasserfall am Ende des Tals.  
Heimwärts stärkte man sich wie schon bei der Anreise mit einer selbst mitgebrachten Brotzeit, und Alle waren sich bei der Rückkehr gegen 20.°° Uhr einig: Die „Daheimgebliebenen“ hatten eine Menge versäumt und im nächsten Jahr starten die Handwerker wieder durch – voraussichtlich geht es dann ins fränkische, denn in den letzten 16 Jahren wurde beim Vereinsausflug nur einmal (2004) der weißblaue Freistaat verlassen.
Einige Impressionen:

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